Kampf gegen Gewalt: Hessen zeigt Initiative gegen Straftaten im Fußball

Der Hessische Fußball-Verband und die Justizbehörden wollen bei der Verfolgung von Rassismus und Diskriminierung künftig verstärkt zusammenarbeiten.

Der Hessische Fußball-Verband will im Zusammenspiel mit der Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt die Gewalt und Straftaten bei unterklassigen Spielen bekämpfen. Eine entsprechende Kooperationsvereinbarung unter der Schirmherrschaft von Hessens Justizminister Christian Heinz soll heute (10.00 Uhr) in Wiesbaden unterzeichnet werden.

Demnach soll der Verband künftig vor allem Fälle von Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung sowie Angriffe auf Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter zur Prüfung und Strafverfolgung an die Generalstaatsanwaltschaft melden. Bei der Vertragsunterzeichnung werden auch der frühere Bundesliga-Profi Sebastian Rode und der hessische Bundesliga-Schiedsrichter Tobias Welz anwesend sein.

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