Zwischen Ashley St. Clair und Elon Musk schwelt ein Streit um Unterhaltszahlungen für das Kind, das die beiden offenbar zusammen gezeugt haben. Kurzfristig kam sie nun zu Geld.
So ähnlich wie Schätzungen zum Vermögen Elon Musks schwanken, ist auch die Zahl seiner Kinder von Schwankungen betroffen. Aktuell geht man offiziell von 13 Sprösslingen des Multimilliardärs aus. Kind Nummer 13, Seldon Lycurgus, kam diesen März zur Welt.
Dass der Junge aber tatsächlich das 14. Kind ist, behauptet die US-Autorin Ashley St. Clair. Ihr zufolge ist der Vater ihres Kindes, das sie im vergangenen Herbst zu Welt brachte, Elon Musk. Die Vaterschaft anerkannt hat Musk aber noch nicht. Was St. Claire auch behauptet: Dass Musk die Unterhaltszahlungen an sie gekürzt hat. Deshalb hat sie nun öffentlichkeitswirksam ihren Tesla im Wert von rund 100.000 Dollar verkauft.
Ihr sei nichts anderes übrig geblieben, als das Auto zu verkaufen, sagte sie in einem Video, über das unter anderem das People Magazine und die Daily Mail berichteten. Um „60 Prozent“ habe Musk die Zahlungen an sie und das Kind zurückgefahren.
Ashley St. Clair und Elon Musk sollen gemeinsames Kind haben
Dabei ist noch nicht einmal klar, ob Musk wirklich der Vater ist oder nicht. Er selbst kann es sich aber offenbar vorstellen. Auf „X“ schreibt er, dass er St. Clair 2,5 Millionen Dollar überwiesen habe und ihr künftig 500.000 Dollar pro Jahr überweisen werde – obwohl er nicht wisse, ob das Kind von ihm sei.
Er habe aber nichts dagegen, herauszufinden, ob es sein Kind ist oder nicht. Unter dem Post schrieb St. Clair, dass sie ihn vor der Geburt des Kindes, dem Musk ihr zufolge den Namen gegeben hat, um einen Vaterschaftstest gebeten habe. Der Bitte sei er aber nicht nachgekommen.
Um einen Test zu erzwingen, ging St. Clair vor Gericht. Darum habe Musk angefangen, ihr weniger Geld zu überweisen – als Rache. Das ist sein Modus Operandi, wenn sich Frauen wehren“, sagt sie in dem Video, in dem sie ihren Tesla verkauft.
St. Clair wiederum sieht sich auch mit Vorwürfen von Musk-Fans konfrontiert. Sie sei ein „Gold Digger“, wird ihr auf „X“ vorgeworfen – eine Person, der es nur ums Geld gehe. Ein Kind brauche keine drei Millionen Dollar, um aufzuwachsen, heißt es von anderer Stelle mit Bezug auf Musks Post. Verteidigt wird sie aber auch. Musk habe so viel Geld, dass es nur fair sei, wenn das Kind davon etwas abbekommt, schreibt eine Nutzerin.