Premiere: Oratorium Elias auf der Opernbühne in Erfurt

Es geht um eine alttestamentarische Geschichte, die das Theater Erfurt streckenweise mit Bildern wie aus einem Fantasyfilm erzählt. Dem Premierenpublikum gefällt es.

Wenige Wochen vor Ostern bringt das Theater Erfurt ein religiöses Thema auf die Opernbühne. Die Premiere des szenischen Oratoriums Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy wurde am Samstagabend vom Publikum mit viel Applaus bedacht. In einem Bühnenbild, das mit feuerspeienden Figuren und durch Videoinstallationen an Fantasy-Filme erinnert, wird die Geschichte des wundertätigen Wanderpredigers und Propheten Elias wie eine Zeitreise erzählt. 

Elias gilt im Judentum und im Christentum als Vorbote des Messias. Die Geschichte vom wundertätigen Propheten beginnt in der Zeit um 900 vor Christus und reicht in der Inszenierung bis in die Gegenwart. 

Jürgen Weber führte bei dem Stück, das von großen Chorszenen geprägt ist, Regie. Das Bühnenbild entwarf Hank Irwin Kittel, die fantasievollen Kostümen entwarf Tristan Jaspersen. Die Hauptrolle des Elias sang der Bassbariton Johannes Schwarz, die der beiden Engel Daniela Gerstenmeyer und Candela Gotelli.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert