Landesregierung: Ministerpräsident Weil reist nach Polen

Zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs reist Niedersachsens Regierungschef mit einer Delegation nach Polen.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) plant, Anfang Mai das ehemalige Konzentrationslager Posen zu besuchen. Wie die Niedersächsische Staatskanzlei mitteilte, reist Weil mit einer Delegation aus rund 20 Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft nach Polen. Hintergrund der viertägigen Reise ist der 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs am 8. Mai.

Eine weitere Station der Reise wird neben Posen, Hauptstadt der Woiwodschaft Großpolen, auch Breslau, die Hauptstadt der Woiwodschaft Niederschlesien, sein. Niedersachsen und die beiden Woiwodschaften verbindet eine mehr als 30-jährige Partnerschaft.

Im Mittelpunkt der Reise stehen laut Staatskanzlei das Gedenken zum 80. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs sowie gemeinsame Erklärungen beziehungsweise Vereinbarungen mit Großpolen und Niederschlesien. 

Weiterhin will Weil nach derzeitigem Stand ein Forschungsinstitut in Posen und einen jüdischen Friedhof in Breslau besuchen. Auch Diskussionen mit Schülerinnen und Schülern von zwei Partnerschulen sowie Studierenden der Universität Breslau sind geplant.

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