morgen|stern: Dackel Valerie überlebt 16 Monate allein in der Wildnis – die Lage am Morgen

2023 entschied die Dackeldame Valerie, die Insel Kangaroo Island in Australien selbst zu erkunden und büxte aus. Verblüffend: Sie lebt wohl noch. Was sonst noch wichtig ist.

Liebe Leserinnen und Leser,

was unsere Haustiere wirklich von uns denken, wird vielleicht für immer ein Rätsel bleiben. Über ihre Dackeldame Valerie sagte etwa deren Besitzerin Georgia Gardner aus Australien, dass sie ihr niemals von der Seite weichen würde. Bis ihr das Tier im November 2023 von der Seite gewichen und ausgebüxt ist. Es fehlte jede Spur von ihr.

Im Urlaub auf Kangaroo Island war das. Für einen domestizierten Hund, zudem noch für einen kleinen Dackel (nicht böse gemeint), eigentlich das sichere Todesurteil – könnte man meinen. Nun, 16 Monate später, sind Experten aber erstaunt, denn offenbar wurde das Tier quicklebendig gesichtet. Zurück an die Seite ihres Frauchens will es aber wohl nicht.

Hoffentlich haben Sie treuere Haustiere.

Einen schönen Tag wünsche ich Ihnen!

Gideon Ötinger

 

Dackel Valerie ist Aussteigerin in Australien

Eine Woche lang hatten Georgia Gardner und Freiwillige im Jahr 2023 nach dem Dackel Valerie gesucht, bis sie die Suche aufgeben mussten. Die Hoffnung, das vier Kilogramm schwere und mit einem pinken Halsband bekleidete Tier zu finden, schwand mit jedem Tag. Bis eines Tages – rund zwölf Monate nach dem Verschwinden – Einheimische meldeten, es gesehen zu haben. Und zwar quicklebendig.

Das rief laut dem „Guardian“ die Organisation „Kangala Wildlife Rescue“ auf den Plan, die die Gegend mit Kamerafallen ausstattete, um nach dem Tier zu fahnden. Und tatsächlich: Vor einer Woche meldete die Organisation: „Wir wissen, dass Valerie am Leben ist“. Nach 16 Monaten allein in der Wildnis scheint sich der Hund ordentliche Survival-Kenntnisse angeeignet zu haben. 

„Dabei ist sie doch eine kleine Prinzessin“, sagte Georgia Gardner, die durch die neue Sichtung wieder Hoffnung geschöpft hat, Valerie bald wieder bei sich zu haben. Ihre kleine „Prinzessin“ könnte sich von Nahrung auf dem Boden ernährt haben, darunter auch Aas und Fäkalien, erklärte der Experte Paul McGreevy dem „Guardian„. Er sagte auch, dass Hunde eigentlich ganz gut alleine klarkommen. 

Valerie findet das offenbar auch. Einfangen lässt sie sich nämlich nicht.

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Der Unternehmer Carsten Maschmeyer verbindet mit der Tech-Branche in den USA manche Investition. Zu Gast bei „Maischberger“ macht er aber deutlich, dass er sich inhaltlich von den neuen Trump-Freunden abgrenzt. Vor allem von Elon Musk ist er nicht sehr begeistert.

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Was heute sonst noch wichtig wird:

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