Berufsbildende Schulen zählen mehr Schülerinnen und Schüler – aber auch bei der Zahl der Lehrenden hat sich etwas getan.
Mehr Schülerinnen und Schüler lernen im laufenden Schuljahr an Sachsens berufsbildenden Schulen. Insgesamt 107.114 junge Frauen und Männer besuchen dort derzeit den Unterricht, wie das Statistische Landesamt mitteilte. Das sind 1.543 mehr Schülerinnen und Schüler als im Schuljahr zuvor. 245 berufsbildende Schulen in öffentlicher und freier Trägerschaft gibt es den Statistikern zufolge aktuell in Sachsen.
45.505 junge Menschen starteten zu Beginn des laufenden Schuljahrs ihre Ausbildung an den Berufsschulen, den beruflichen Gymnasien und anderen berufsbildenden Schulen – 581 mehr als zum Schuljahr 2023/24. Die meisten der Neuanfängerinnen und Neuanfänger (61 Prozent) hatten zuvor die Realschule abgeschlossen. 12,4 Prozent konnten einen Hauptschulabschluss vorweisen, 9,2 Prozent die allgemeine Hochschulreife und 9,3 Prozent verfügten über keinen regulären Schulabschluss.
Auch die Zahl der Lehrerinnen und Lehrer an den berufsbildenden Schulen stieg den Statistikern zufolge an: Insgesamt 6.596 Menschen unterrichten derzeit an den berufsbildenden Schulen und damit 1,7 Prozent mehr als im Vorjahr.