Musik: „Geteilte Pulte“ – Staatsorchester integriert Hobbymusiker

Amateurmusiker haben oft Spaß – aber auch gewisse Grenzen. Seite an Seite mit Profis am Notenpult zu spielen, könnte ihren Horizont erweitern. Vielleicht in einem prächtigen Gebäude in Wiesbaden?

Unter dem Motto „Geteilte Pulte“ bietet das Hessische Staatsorchester Wiesbaden Hobbymusikern erstmals die Gelegenheit zum gemeinsamen Konzertauftritt jeweils an der Seite von Profis. Interessenten können sich bis zum 22. April mit einem maximal dreiminütigen Video mit einem Stück ihrer Wahl ohne Playback und mit einem Auszug aus den Polowetzer Tänzen von Alexander Borodin bewerben, wie das Staatstheater mitteilt.

Eine Jury wählt Amateurmusikerinnen und -musiker aus, die bei den Streichinstrumenten, bestimmten Blasinstrumenten, der Harfe sowie im Schlagwerk mitspielen können. Sie proben bei fünf Terminen mit dem Staatsorchester, bevor sie am 5. Juli bei einem Sinfoniekonzert im Staatstheater Wiesbaden die Polowetzer Tänze jeweils an der Seite von Profimusikern auf der Bühne spielen. Damit beschließt das Staatsorchester die erste Konzertsaison mit seinem neuen Generalmusikdirektor Leo McFall, verbunden mit einem Fest mit weiteren Musikevents.

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