Der Frühling beginnt in Deutschland mit standesgemäßem Wetter. Besonders die Menschen im Osten und Südosten können sich auf viel Sonne freuen.
Mit Temperaturen von regional bis zu 20 Grad startet Deutschland heute in den kalendarischen Frühling. Besonders im Osten und Südosten Deutschlands soll es sonnig bleiben, während vom Südwesten und Westen bis in den Norden dichtere Bewölkung die Frühjahrsstimmung zeitweise trüben kann. Dabei soll es trocken bleiben, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) vorhersagte.
Der kalendarische oder auch astronomische Frühlingsbeginn ist in diesem Jahr exakt um 10.01 Uhr am 20. März. Die Sonne überschreitet dann den Himmelsäquator und wechselt auf die Nordhalbkugel des Firmaments.
Meteorologisch gesehen sind wir dagegen schon seit dem 1. März im Frühling. Denn Meteorologen – also Wetterfachleute – teilen zu statistischen Zwecken das Jahr in vier gleich lange Jahreszeiten von je drei vollen Monaten ein: Der Frühling dauert nach dieser Lesart von Anfang März bis Ende Mai. Am 1. Juni beginnt dann meteorologisch gesehen der Sommer.
Im Unterschied dazu basieren die kalendarischen beziehungsweise astronomischen Jahreszeiten auf den tatsächlichen Sonnenständen.
Das sind die weiteren Wetteraussichten
Der DWD-Vorhersage zufolge steigen die Temperaturen heute auf 13 bis 20 Grad, in Küstennähe auf 9 bis 15 Grad. Am Freitag sollen im Südwesten Wolken aufziehen, es soll aber noch trocken bleiben. Ansonsten erwarten die Meteorologen viel Sonnenschein. Mit Höchsttemperaturen von sogar bis zu 23 Grad soll es am Freitag frühlingshaft warm werden.
„Zwar sind diese Temperaturen nicht rekordverdächtig für den Monat März, dennoch sind sie ungewöhnlich für die Jahreszeit“, hatte DWD-Meteorologe Sebastian Schappert dazu in seiner Vorhersage vom Mittwoch erklärt.
Am übernächsten Wochenende wird übrigens wieder an den Uhren gedreht. Am frühen Sonntagmorgen (30. März) werden sie um eine Stunde vorgestellt – und die Sommerzeit beginnt. Abends ist es dann eine Stunde länger hell, morgens aber auch eine Stunde länger dunkel.