Der Schaden ist immens. Trotzdem soll der Vergnügungspark wie geplant nächste Woche öffnen. Noch laufen die Ermittlungen.
Einen Tag nach dem Feuer im „Freizeit-Land Geiselwind“ ist die Brandursache noch unklar. Es gebe zum derzeitigen Stand keine Hinweise auf Brandstiftung oder eine Beteiligung Dritter, sagte ein Polizeisprecher. Das Feuer sei wohl in der Küche eines Restaurants ausgebrochen. Der Schaden belaufe sich laut des Verantwortlichen des Vergnügungsparks in Unterfranken auf eine Million Euro.
Das Feuer war am frühen Montagmorgen im „Freizeit-Land Geiselwind“ an der Autobahn 3 zwischen Nürnberg und Würzburg ausgebrochen und hatte mehrere Gebäude – darunter ein Restaurant und ein Kiosk – und Fahrzeuge zerstört. Spezialisten der Kriminalpolizei hatten den Brandort bereits am Montag ein erstes Mal untersucht, wie der Sprecher sagte. Der Brandort bleibe zunächst abgesperrt, bis die Ermittlungen beendet seien.
Fahrgeschäfte und Tiere kamen laut der Polizei in dem 1969 eröffneten Vergnügungspark nicht zu Schaden. Dieser soll wie geplant am 29. März in die neue Saison starten.