Bei einer Auseinandersetzung auf St. Pauli entgeht ein 19-Jähriger nur knapp einem Messerstich in den Hals. Zum Glück sind Zivilfahnder in der Nähe und können eingreifen.
Nach einem Messerangriff nahe der Hamburger Reeperbahn haben Zivilfahnder einen 20-Jährigen festgenommen. Die Beamten seien am frühen Samstagmorgen auf eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen aufmerksam geworden, teilte die Polizei mit. Dabei habe der Syrer versucht, einen 19-Jährigen mit dem Messer am Hals zu verletzen.
Der Jüngere habe dem Angriff ausweichen können. Nach der Festnahme hätten sich Hinweise ergeben, dass der 20-Jährige seinen Kontrahenten gezielt lebensbedrohlich verletzen wollte, hieß es. Ein Ermittlungsrichter erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl wegen versuchten Totschlags. Die Mordkommission übernahm die Ermittlungen.
